Unser Herzstück - die Schulpferde
Lucky
Navienne.
Beauty
Sie sind leistungsstark, sportlich und mutig, weshalb sie sich bestens für erste Turniererfahrungen jüngerer Reiter eignen. Die zuverlässigen Ponys zeichnet zudem ihr intelligentes, ausdauerndes und arbeitswilliges Wesen aus, weshalb sie auch gerne vor der Kutsche eingesetzt werden.
Black Pearl
Wir warten auf einen neuen Partner
Sobald wir ihn gefunden haben, erfahren Sie es zuerst hier.
Unsere Reitlehrerinnen / Reitlehrer
Bianca Dechamps
Kerstin Maiberger
- Bereiter-Ausbildung im Haupt-und Landgestüt Marbach
- Trainerlizenz: Leistungssport
- 1988 - 1995 tätig im Reitsportverein Winterlingen
- Weiterbildung bei Doppelolympiasieger Martin Schaudt
- 1995 -2005 Reitstall Jürgen Heckenbach, Würzburg
- 2005 - 2007 Leitung des Gestüts Lindhof in Österreich
- Training bei Gulla Dallos, Weltcupfinalist
- Weiterbildung bei Georg Wahl, Leiter der Spanischen Hofreitschule, Wien
- Weiterbildung bei Gulla Dallos, Weltcupfinalist
- seit 2007 in Bad Soden-Salmünster, Reitanlage Besser
- erfolgreich im Turniersport bis Klasse S

• FN Trainer C Leistungssport
(Antje Heimsoeth Academy)
(Isabelle von Neumann-Kosel)
(Pferde gesund bewegen / Chris Debski)



Ida Göbel
Mit Pferden habe ich schon mein ganzes Leben zu tun und reite nun seit fast über 20 Jahren.
2012 habe ich dann mein erstes Pony “Armani” bekommen. Von ihm konnte ich viel lernen und meine ersten Turniere bestreiten.
Später hatte ich das große Glück mit Armani und meinem hinzugekommenen Großpferd “Pink Floyd” die Talentfördergruppe „Reiten“ im Rahmen des Schul-sportzentrums des Main-Kinzig-Kreises, unter der Leitung von Frau Anette Reichelt, besuchen zu können.
Hier konnte ich viel lernen und hatte darüber hinaus die Möglichkeit an Lehr-gängen bei weiteren bekannten Trainern (z.B. Eckart Meyners) zu reiten. Schon als Kind habe ich gerne beim Reitunterricht von anderen zugeschaut und habe immer versucht das Gelernte auch in mein eigenes Reiten einzubinden.
Später wurde der Wunsch das eigene Wissen an andere Reiter weiterzugeben immer größer, und so bin ich zum Unterrichten gekommen.
Seit 2018 gebe ich regelmäßig Reitunterricht und bilde mich entsprechend fort.
So habe ich 2021 meinen Trainer C Basissport, mit Schwerpunkt im Kinderreitunterricht, erfolgreich abschließen können.
Des weiteren verfüge ich über diverse Reit- und Longierabzeichen.
Ich freue mich sehr, dass ich nun auch ein Teil des Reitlehrerteams vom Reit- und Fahrverein Salmünster sein darf, und freue mich auf jeden einzelnen Reitschüler.

Katharina Junker
Ich bin schon als kleines Mädchen, wie die meisten Reiterleute, mit dem Pferdevirus infiziert worden.
Nach dem mich meine Eltern mit 10 Jahren, mit dicken Tränen in den Augen, aus den Reiterferien holen mussten, begann meine reiterliche Laufbahn.
Mit 18 Jahren bekam ich mein erstes eigenes Pferd “Dalian”.
Zwei Jahre später bekam ich dann meine Irish-Horse Stute “Inny of Ballyglass”.
Mit Inny habe ich mein Augenmerk auf die Springreiterei gelegt.
Im Jahr 2017 absolvierte ich das Longierabzeichen und machte den Schein zur Trainerassistentin.
Aktuell bilde ich mich weiter auf Lehrgängen, durch Reitstunden und mit meinem Pferd auf Turnieren.
Regeln für einen sicheren Umgang mit dem Partner Pferd
Pferde und Ponys sind faszinierende Tiere, die uns mit ihren großen Augen, weichen Nüstern und sanften Bewegungen verzaubern können. Damit wir eine harmonische und entspannte Begegnung mit ihnen haben, sollten wir aber auch einige Dinge beachten. Der Umgang mit und das Reiten auf Pferden kann Spaß machen, aber auch Risiken bergen, wenn wir nicht auf die Bedürfnisse und Reaktionen der Tiere achten. Ob Sie nun Ihr erstes eigenes Pferd oder ein Schulpferd kennenlernen, oder einfach nur Ihrem Kind beim Reitunterricht zuschauen, ist egal – Sie sollten einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen kennen, um so Unfälle und Verletzungen beim Umgang mit Pferden bzw. in der Nähe von Pferden zu vermeiden.
Vielleicht fühlen Sie sich ein wenig überfordert, weil Sie oder Ihre Kinder gerade erst mit dem Reiten angefangen haben und Sie sich an so viel erinnern müssen. Keine Sorge, das geht schnell vorbei und vor allem die Sicherheitsregeln werden Ihnen bald zur Gewohnheit, ähnlich wie das beim Hin- und Herschauen beim Überqueren einer Straße schon der Fall ist.
Fluchttier Pferd
In der Wildnis waren Pferde früher immer Beutetiere. Als solche war es für sie überlebenswichtig, schnell zu reagieren und bei Bedarf ein Raubtier auch zu überrennen, wenn eine Flucht nicht möglich war. Das war der Schlüssel zum Überleben in der Wildnis. Auch wenn für die meisten Pferde heute keine Gefahr mehr von Raubtieren ausgeht, so haben sich diese starken Überlebensinstinkte bei Hauspferden dennoch erhalten und sind noch immer stark ausgeprägt – auch wenn wir uns bemühen, den Tieren die beste und sicherste Lebensumgebung zu schaffen.
Weil Pferde Fluchttiere sind, können sie leicht aufgeschreckt werden und sich auch noch lange nachdem das, was ihnen Angst gemacht hat, schon vorbei ist, aufregen. Das hängt jedoch immer vom jeweiligen Pferd ab. Einige Tiere sind reaktionsfreudiger als andere und regen sich schon über Dinge auf, die andere Pferde gar nicht zu bemerken scheinen. Vor allem für Anfänger ist es deshalb am besten, wenn sie mit einem Pferd zu arbeiten beginnen, das ruhig und gelassen ist.
Hier sind die wichtigsten Tipps, um die Gefahren in der Nähe und im Umgang mit Pferden zu verringern und so Verletzungen und gefährlichen Situationen vorzubeugen.
- Auf sich aufmerksam machen
Wenn Sie sich einem Pferd nähern, sollten Sie zuerst immer seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Nähern Sie sich einem Pferd außerdem immer von vorne/seitlich. - Ruhige Bewegungen
Seien Sie still und ruhig. Vermeiden Sie alle Arten von plötzlichen Bewegungen und lauten Geräuschen. Diese können dazu führen, dass ein Pferd scheut und wegspringt oder austritt. - Nie hinter ein Pferd stellen!
Stellen Sie sich niemals hinter ein Pferd. Wenn Sie den Schweif pflegen, stellen Sie sich auf die Seite und ziehen Sie den Schweif sanft zu sich hin. - Der sicherste Platz ist neben einem Pferd
Der sicherste Platz zum Stehen ist neben der Schulter Ihres Pferdes, wo Sie beide sich gegenseitig sehen können, oder zehn oder mehr Meter entfernt – es sei denn, Sie pflegen Ihr Pferd oder interagieren anderweitig mit ihm. - Das richtige Schuhwerk
Tragen Sie robuste Schuhe bzw. Stiefel, wenn Sie sich in der Nähe von Pferden aufhalten, am besten mit verstärktem Zehenbereich. Sollte ein Pferd darauf treten, sind Ihre Füße geschützt. Tragen Sie NIEMALS Sandalen, Flip-Flops, Netz-Sportschuhe oder anderes dünnes Schuhwerk in der Nähe von Pferden. - Nicht hinknien oder in die Hocke gehen
Wenn Sie die Hufe eines Pferdes reinigen oder Beinverbände anlegen, gehen Sie nicht in die Hocke und knien Sie sich nicht hin. Beugen Sie sich vor, damit Sie bei einer Bewegung des Pferdes schnell aus dem Weg gehen können. - Nicht das Anbinden vergessen
Wenn Sie Ihr Pferd striegeln, satteln oder den Stall Ihres Pferdes reinigen, binden Sie es an. Ein Pferd, das frei herumlaufen kann, kann Chaos anrichten. Lassen Sie ein angebundenes Pferd aber niemals unbeaufsichtigt! Während des Ausmistens ist es am sichersten, wenn das Pferd hinaus oder in eine andere Box gebracht wird.
Verwenden Sie beim Anbinden einen Schnellspannknoten oder Panikschnapper, damit Ihr Pferd, falls es Angst bekommt und zieht, schnell befreit werden kann. Das Gefühl, eingeengt zu sein, kann ein verängstigtes Pferd so weit in Panik versetzen, dass es sich oder Sie selbst verletzt. - Ein Pferd sicher führen
Die sicherste Art, ein Pferd zu führen, ist mit einem Halfter und einem Führstrick.
Stecken Sie Ihre Finger nicht durch die Halfterriemen, Ringe oder das Gebiss. Wenn das Pferd durchgeht, könnten Ihre Finger eingeklemmt werden, sie könnten sich verletzen oder Ihre Hand einklemmen, so dass Sie mitgeschleift werden. - Niemals etwas um Hände und Co. wickeln
Schlingen Sie niemals Seile, Longierleinen oder Zügel um Ihre Hände oder andere Körperteile. Wenn Ihr Pferd durchgeht, könnten Sie mitgeschleift werden. Binden Sie sich niemals und in keiner Weise an ein Pferd. - Richtig durch Türen gehen
Wenn Sie durch eine Tür gehen, achten Sie darauf, dass die Tür weit geöffnet ist, sodass das Pferd (oder der Sattel) nicht dagegen schlägt. Das kann es erschrecken und dazu führen, dass durchgeht. Wenn die Tür eng ist, gehen Sie zuerst durch, lassen Sie das Pferd warten und lassen Sie es dann erst nach Ihnen durchgehen, während Sie seitlich danebenstehen.
